Burg Hohenstein

Sanierung und Instandsetzung der mittelalterlichen Burganlage

Die Burg Hohenstein in Kirchensittenbach gehört aufgrund ihrer exponierten Lage auf einem weithin sichtbaren Dolomit-Felssporn auf 634 m Höhe zu den markantesten Baudenkmälern des Landkreises Nürnberger Land. In seinen geschichtlichen Wurzeln reicht das Gebäude bis in das 12. Jahrhundert zurück.

Statische Schäden an dem mehrschaligen Quadermauerwerk und in der Dachkonstruktion sowie massive Durchfeuchtungen machten Instandsetzungsmaßnahmen notwendig, die im Frühjahr 2000 beginnen sollten.

Kurz vor Maßnahmenbeginn stürzte ein Teil der südwestlichen Außenmauer des ehemaligen Palas ein.
Keinerlei Verformungen hatten auf das bevorstehende Totalversagen der äußeren Schale hingewiesen. Daraufhin wurden Notsicherungsmaßnahmen eingeleitet und das Maßnahmenkonzept wurde um die notwendigen zusätzlichen Maßnahmen ergänzt sowie die Finanzierung erweitert.

Nach der Sanierung der Burg Hohenstein erstrahlt diese wieder in neuem Glanz und zieht Besucher der fränkischen Schweiz in ihren Bann.

Maßnahmenkonzept zur Sanierung und Instandsetzung einer mittelalterlichen Burganlage. Notsicherung nach Teileinsturz. Umsetzung in mehreren Bauabschnitten

Förderung

Entschädigungsfonds des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Bayerische Landesstiftung
Landkreis Nürnberger Land
Gemeinde Kirchensittenbach
Bezirk Mittelfranken

Adresse
Burg Hohenstein, Hersbrucker Alb

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Burg Hohenstein

Sanierung und Instandsetzung der mittelalterlichen Burganlage

Baujahr 2003

Leistung VU / LP 1-9

BK 800.000 €

Bauherr:
Verschönerungsverein Hohenstein e. V.

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