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Ehemaliges Badhaus Pommelsbrunn

Sanierung und Modernisierung. Umnutzung zu Diakoniezentrum und Badhausmuseum

Das unscheinbare Gebäude mit spätmittelalterlichem Kern birgt umfangreiche Reste eines dörflichen Badhauses. Es ist vermutlich das einzige bis heute erhaltene dörfliche Badhaus in Deutschland.

Das Gebäude wurde nach umfangreichen Vorarbeiten instand gesetzt und revitalisiert.
Dabei wurde ein Sanierungskonzept umgesetzt, das dem Gebäude mit seinem unverwechselbaren Charakter eine wichtige städtebauliche Rolle innerhalb des Dorfbildes zurückgibt.

Archäologische Grabungen in den verfüllten Böden des Untergeschosses führten zu zahlreichen Funden und Geschichtszeugnissen, die Aufschlüsse über die Funktionsweise des Badewesens erbrachten. Viele baugeschichtliche Spuren aus Bauphasen der Spätgotik über Renaissance und Barock bis in die Neuzeit zeugen von jahrhundertelanger Lebendigkeit.

Heute wird das Erd- und Dachgeschoss als Diakoniestation genutzt. Im Sockelgeschoss befindet sich das Naturkundliche Heimatmuseum Pommelsbrunn mit Badhausmuseum.

Denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung. Umnutzung zu einem Diakoniezentrum und historisches Badhausmuseum

Auszeichnungen
Denkmalprämierung Bezirk Mittelfranken
Bayerische Denkmalmedaille 2007

Förderung
Deutscher Entschädigungs-Fonds

Adresse
Dorschstraße 2, Pommelsbrunn

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Ehemaliges Badhaus Pommelsbrunn

Sanierung und Modernisierung. Umnutzung zu Diakoniezentrum und Badhausmuseum

Baujahr 2007

Leistung VU / LP 1-9

BK 715.000 €

Bauherr:
Diakonieverein Pommelsbrunn und Heimat- und Museumsverein Pommelsbrunn

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